Freitag, 28. Februar 2014

Festplattenabgabe

Irgendwie tut es Not, dass ich mal meinen Senf zur Diskussion über die Festplattenabgabe hier in Österreich abgebe.

Hintergrund:

Im österreichischen Urheberrechtsgesetz gibt es ein Recht auf Privatkopie und um das auszugleichen wurde 1980 die Leerkassettenvergütung eingeführt. Die Idee dabei war, dass man legal, etwa vom Radio, auf Kassetten aufnehmen konnte und so seine Musik hatte ohne das Album zu kaufen. 

Gratis ist natürlich immer super aber diese Argumentation macht durchaus Sinn. Die Urheber sollen für ihre Arbeit entlohnt werden. Lassen wir hier mal außen vor was eventuell in den Verwertungsgesellschaften schief läuft. Ich habe da deutlich zu wenig Einblick und bin auch kein Musiker somit gehen wir hier einfach mal davon aus, dass die redlich arbeiten und die Künstler ihren Anteil bekommen.

Die Kassetten die man damals gekauft hat, konnte man eigentlich nur für Musik verwenden - ja klar theoretisch auch für Daten aber das fällt nicht ins Gewicht. Die Vergütung wird also auf jede verkaufte Kassette aufgeschlagen - soweit so gut. 
Mit dem technischen Fortschritt wurde das dann auf CD-Rohlinge ausgeweitet. Hier gibt es zwar bereits eine gewisse Diskrepanz denn CDs werden sehr wohl zu einem erheblichen Teil auch für Daten genutzt. Dennoch möchte ich hier unterstellen, dass damals, als CDs noch state-of-the-art waren, wohl doch ein Großteil für Musik verbraucht wurden. Heute ist das wohl immer noch so denn für Daten ist ein USB-Stick doch viel handlicher.

Die meisten Audio CDs waren bis vor einiger Zeit jedoch mit einem Kopierschutz ausgestattet. Der Kopierschutz beraubt mich, als österreichischer Staatsbürger, meines Rechts auf Privatkopie. Einen Kopierschutz zu brechen ist illegal und daher konnte das Recht nicht mehr ausgeübt werden. Das hat die Verwerter natürlich nicht davon abgehalten weiter die Vergütung zu verlangen. Das finde ich rechtlich schon mal sehr schwierig aber die Zeiten sind ohnehin vorbei.
Die meisten CDs kommen heute ohne Kopierschutz aber das liegt nicht am österreichischen Recht sondern daran, dass die Musikkonzerne eingesehen haben, dass man Leute die eine CD gekauft haben nicht verarschen sollte. CDs mit Kopierschutz haben diverse Probleme gemacht und konnten in CD-Playern oder Autoradios teilweise nicht abgespielt werden. Es ist einfach eine schlechte Idee die Leute die Musik kaufen dann auch noch zu bestrafen wenn es ganz einfach geht die Musik auch gratis im Netz zu finden.

Situation heute:

Die Musikindustrie hat mittlerweile kapiert, dass man die Nutzer nicht für dumm verkaufen sollte. Sie hat eingesehen, dass es viel mehr Sinn macht es den Menschen einfach zu machen Musik zu kaufen und sie, so wie sie wollen, abzuspielen. Es gibt heute zig Portale wo man extrem einfach seine Musik als MP3 kaufen kann und, siehe da, genau das wird gemacht. Die meisten Leute haben überhaupt kein Problem damit Geld für Ihre Musik zu bezahlen - es muss nur einfach sein. Warum sollte man lange nach einem illegalen Download suchen wenn man für ein paar Euro das gesamte Album in Top Qualität kaufen kann? Klar es wird immer jemanden geben der den illegalen Weg geht aber der Großteil wird kaufen.

Die Musikindustrie hat das verstanden, die Filmindustrie noch nicht aber das wird sich schon regeln wenn sie genug geblutet haben. Diese Geschäftsmodelle aus der Zeit vor dem Internet sind einfach tod und sie werden nie wieder funktionieren. Da kommt sicher noch einiges auf uns zu aber die Musikindustrie hat es vorgemacht, zuerst wird irgendwie versucht am Modell fest zu halten aber irgendwann kapieren sie es. Siehe Netflix in den US - es geht und die Leute zahlen gerne dafür.

Ok ich habe also Musik gekauft - naja die will ich natürlich auch abspielen. 
Option 1: Streaming direkt aus dem Netz
Option 2: Herunterladen auf das Gerät auf dem ich abspiele
Option 3: Herunterladen und auf alle Geräte verteilen
Option 4: Herunterladen und lokal streamen

Bei der Option 3 kann man argumentieren, dass hier eine Vervielfältigung erfolgt und das de-facto eine Privatkopie ist. Alle anderen Varianten sind keine Privatkopie denn dabei mache ich keine Kopie sondern habe nur einen Stand und für den habe ich verdammt nochmal bezahlt. 
Der Punkt ist hier nur, dass das nicht mal die Musikkonzerne so sehen denn sonst dürfte iTunes, Google Play usw die Musik nur auf ein Gerät legen und das ist einfach nicht der Fall. Die Musikindustrie hat also verstanden, dass der User Musik kauft um sie zu nutzen und zwar so wie er das eben tut. Unterwegs übers Telefon/MP3 Player und zuhause am Rechner oder wie auch immer. Ein Nutzer hört seine Musik und das eben auf mehreren Geräten weil das heute nun mal so ist. Würde man wieder beginnen das einzuschränken boomen sofort wieder die Tauschbörsen denn der Nutzer wird immer den einfachsten Weg gehen. 

Nur damit ich es mal erwähnt habe - genau das selbe gilt natürlich auch für eBooks. Ich verwende einen Kindle und jedes einzelne Buch darauf ist gekauft. Am Rechner ist ebenso die Kindle App installiert und damit liegt das Buch auch im Cache der App. Ich habe darauf aber keinen Zugriff und kann sie nicht vervielfältigen ohne den Kopierschutz zu brechen. Und nur mal um das Verhältnis darzustellen ...  ich habe so um die 30 Bücher am Kindle und die brauchen gemeinsam weniger Speicherplatz als ein einziges meiner 36MP RAWs der D800.

Festplattenabgabe:

http://en.wikipedia.org/wiki/File:Hard_disk_head_crash.jpg
Wie ich schon angemerkt habe, ist nur eine Variante wie man die Musik hört, theoretisch eine Privatkopie, die anderen nicht. Nun kommen die Verwerter auf die Idee, dass auch auf Festplatten die Leerkassettenvergütung eingehoben werden soll. Das ist aus dem Grund verständlich, dass ihnen die Einnahmen aus den klassischen Medien weg fallen weil diese heute fast niemand mehr nutzt. Soweit so verständlich aber schauen wir doch mal was auf einer Festplatte rumliegt. Einfach mal meine Infrastruktur als Beispiel...

Ich habe folgende Geräte und Platten:
Server: 2 Disks (System und Daten)
PC: 2 Disks (System und Daten)
Laptop: 1 Disk
Mehrere CF und SD cards für die DSLR
Telefon und Tablett
3 Backup Disks

Wir haben hier also 8 Festplatten, mehrere Speichermedien sowie nochmal Speicher im Tel und Tablett. Wenn es nach den Verwertern geht soll ich jetzt für alle diese Speicher die Vergütung abdrücken aber was ist wirklich drauf? 
2 Festplatten sind pure Systemplatten - da sind nie Medien drauf
1 Datenplatte im Server speichert in der Tat Medien aber das sind die gekauften Erstmedien und können daher nicht gerechnet werden
1 Platte im PC enthält Dokumente (generell diverse Daten) und Unmengen von RAW Files sowie ausgearbeitete JPEGs aus der Kamera. Ich bin der Urheber und verbrauche damit für meine eigenen "Werke" den meisten Platz. Auch diese Disk fällt aus der Rechnung raus.
Der Laptop ist nur für mobiles Arbeiten - dort ist nicht eine Mediendatei gespeichert.
Die Speicherkarten der Kamera werden niemals urheberrechtlich relevante Daten außer meinen eigenen sehen und können daher nicht abgabepflichtig sein.
Telefon und Tablett enthalten primär Apps sowie die zugehörigen Daten. Ich streame einen Großteil und der Google Play cached dabei die Daten am Gerät. Ich kann die Daten nicht direkt zugreifen weil sie in einem geschützten Bereich liegen. Sie sind damit operative Daten aus dem Caching und keine Privatkopie was auch in irgend einem Urteil fest gemacht wurde (ich suche das jetzt nicht raus aber da gab es etwas).
Damit bleibt eine Backup Disk des Servers die in der Tat einen Backup meiner Musik enthält. Das sind aber nur ungefähr 10% der Kapazität. Die zweite und dritte Backup Disk enthält wieder meine Fotos die doppelt gesichert sind sowie meine restlichen Daten (einmal gesichert).

Die Verwerter kommen jetzt und meinen ich soll für jedes Speichermedium die Leerkassettenvergütung abdrücken? Da kann ich nur sagen "ihr lauft ja nicht ganz rund". Es ist einfach nicht argumentierbar warum ich für diese Disks Geld abdrücken soll nur weil ich theoretisch "Material der Verwerter" darauf speichern könnte. WTF in welcher Zeit leben wir? Heute ist ganz einfach alles nur ein Haufen Bits die auf einem Datenträger gespeichert sind!

Der Wert des geistigen Eigentums

Ich möchte hier ganz klar sagen, dass ich dafür bin, geistiges Eigentum zu schützen. Ich sage nicht, dass alles geschützt sein muss denn ich verwende für meine Dinge aus Prinzip Creative Commons Lizenzen aber wenn jemand etwas geschaffen hat, dann soll ihm das auch etwas einbringen können sofern er das will. Ich will hier auch gar nicht tiefer auf die Thematik des Urheberrechts eingehen denn da ist einiges zumindest sehr seltsam aber das ist ein anderes Thema. 

Was mir jedoch zentral wichtig ist, ist der Punkt, dass man sehr wohl etwas für seine Leitung verlangen kann aber nicht dann wenn ich diese Leistung nicht nutze. Ich habe einiges von österreichischen Artists auf der Platte und fördere diese Künstler extrem gerne indem ich Ihre Alben kaufe, wenn ich einen Künstler aber nicht kaufe/nutze/höre dann bekommt er von mir auch kein Geld.

Der österreichische Staat hat eine ganze Reihe von Kunstprojekten und die Kunst wird in Österreich klar gefördert. Ich finde das gut und zahle dafür gerne meine Steuern.

Was ich nicht einsehe, ist, dass ich nochmal Geld abdrücken soll für etwas was ich bereits gekauft habe. Wie komme ich dazu den Verwertern Geld zu geben weil theoretisch irgendwelche Musik auf meinen Medien gespeichert sein könnte? 

Ich verstehe, dass manche Künstler jammern wenn weniger Geld über den alten Weg rein kommt - wer jammert nicht wenn er weniger bekommt? Rechtfertigt das aber diese Form wo man, ohne jeglichen argumentierbaren Anspruch, einfach verlangt, dass dafür zu bezahlen ist? Aus meiner Sicht ist das Wegelagerei und sonst nichts. Das alte Geschäftsmodell bricht ein und die die davon leben versuchen natürlich es am Laufen zu halten. Korrekt ist es deshalb aber genau sowenig wie jemanden auf der Straße zu überfallen weil man gerade kein Geld hat.

Es gibt bei uns nun mal kein bedingungsloses Grundeinkommen - das gilt für Künstler genauso wie für den Rest der Bevölkerung. Wenn man Geld will, muss man etwas schaffen wofür auch jemand bezahlt will und wenn niemand dafür zahlen will ... naja dann hat man ganz einfach Pech gehabt. Ich kann auch nicht zu meinem Chef gehen und ihm erklären, dass ich ganz tolle Software gebaut habe die zwar überhaupt keinen Nutzen für die Firma hat aber ich will trotzdem Geld. Hmm ich kann es versuchen aber ich werde scheitern und das absolut zurecht. Macht ein Artist Musik die sich leider nur an 100 Leute verkaufen lässt, dann wird er davon nicht leben können. Tja ist eben blöd gelaufen, better luck next time. 

Ich finde Kunst ist ein wichtiger Bestandteil der Kultur und hat einen Wert für die Gesellschaft aber das rechtfertigt nicht von mir Geld zu verlangen weil ich meine eigenen Fotos speichern möchte! 
In was für einen verdrehten Welt leben diese Leute eigentlich um das ernsthaft fordern zu können?


Sonntag, 9. Februar 2014

Home Server vs NAS oder Cloud

Nachdem ich zuletzt über meinen neuen Home Server geschrieben habe, wurde ich öfters gefragt warum ich das überhaupt mache. Das lässt sich eigentlich recht einfach erklären aber ich möchte meine Motivation dafür etwas ausführlicher beschreiben.

Nachdem ich zuhause mehrere Geräte (Laptops, Tablets, Telefone, PC,..) betreibe die auf die Daten zugreifen sollen, führt kein Weg an einem Storage vorbei der immer aktiv ist. Mein PC ist ausgeschalten, sofern ich ihn nicht brauche, denn der ist auf high Performance und nicht auf Stromsparen ausgelegt und somit fällt der als Datenquelle flach. Ich brauche also ein anderes Gerät der meine Bedürfnisse erfüllt.

Ich streame Musik und Filme, habe Backup Scripts laufen die teilweise auch entfernte Server umfassen, betreibe einen kleinen Subversion Server, habe einen Cache für Systemupdates und natürlich auch klassischen File Storage am Laufen. Dazu kommt dann noch die Datenbank für meinen Lieblingsmusikplayer Amarok der auf Basis meiner Hörgewohnheiten dynamisch Playlists generiert. Das funktioniert natürlich nur sauber wenn alle Instanzen auf die selbe Datenbank zugreifen denn ich möchte diese Statistics nicht in den MP3s selbst haben weil sie dort, meiner Meinung nach, nichts verloren haben.

Es geht also ganz klar um eine ganze Reihe von Diensten. Das meiste davon könnte man grundsätzlich auch auf Cloud Services auslagern oder auf einem NAS betreiben. Warum also selber einen Server betreiben?


Cloud Service

Gegen ein Cloud Service sprechen für mich 2 Dinge:

  • Netzanbindung
  • Security

Die Netzanbindung ist, glaube ich, ein klarer Punkt. Ich habe zwar eine 100MBit Internetverbindung aber ich speichere eine Menge Daten und da ist es schon ein Unterschied ob man über 1GBit Kupferleitungen geht oder übers Netz. Ich will auch nicht meine gesamte Musik aus dem Netz streamen obwohl das fast trivial wäre (Amazon Player, Google Play,...). Meine Musiksammlung inklusive der meiner Freundin sind immerhin etwas mehr als 100GB. Einiges davon ist doppelt weil ich noch nicht die Nerven hatte Ihre Sammlung in meine zu übernehmen (durchgängiges Namensschema, Tagging,...) und wir auch, zumindest teilweise, unterschiedliche musikalische Vorlieben haben ;) Wie auch immer - das ist schon einiges an Storage den man in der Cloud braucht und dann muss ich jedes Mal übers Internet und gebe noch meine genauen Hörgewohnheiten an den Service weiter. Muss ja nicht sein, dass die wissen was ich wann wie oft höre!

Das Thema Security ist diffuser. Ich will  jetzt nicht behaupten, dass mein Server sicherer wäre als Cloud Services denn den Aufwand muss man erst mal betreiben. Ich versuche natürlich meine Firewall Rules entsprechen knackig zu haben und monitore auch meine Logs aber ein kommerzieller Anbieter hat dafür deutlich mehr Ressourcen.
Ich spreche hier eher an, dass ich nicht alle meine Daten bei diversen Diensten haben möchte. Ich bin zwar sicher nicht extrem was das angeht denn ich nutze Unmengen Google Dienste einfach weil es komfortabel ist. Trotzdem möchte ich nicht alles auf deren, oder wessen auch immer, Server packen. Was für Daten ich habe und wie ich auf diese zugreife geht keinen etwas an. 

Ich lege grundsätzlich keine Daten nach außen wenn ich diese nicht von diversen Orten zugreifbar brauche. Man muss der NSA und den anderen Datensammlern ja nicht alles so einfach übergeben. Ich betreibe diesbezüglich keinen extremen Aufwand und lege das was ich brauche natürlich in die Cloud aber da wo es nicht sein muss, bevorzuge ich lokales Storage. Ich habe auch am Telefon die Musik die ich höre abgelegt und streame nicht obwohl mein Datenpaket das zulassen würde. Ich habe auch überlegt eine OwnCloud Instanz hoch zu ziehen aber mich dagegen entschieden. Wenn ich etwas brauche mache ich den SSH Port oder FTP auf und hole die Daten so.

NAS

Es gibt heute ganz klar großartige NAS Systeme die fix fertig auf so ziemlich jeden Wunsch anpassbar sind. Direkt einfallen tun mir hier etwa die Geräte von Synology oder QNAP. Beide Anbieter haben großartige Geräte im Angebot und es gibt auch noch eine Menge anderer Firmen die auf diesem Gebiet gute Lösungen anbieten. 

Für so ein System spricht die Einfachheit. Der Wartungsaufwand bzw. die Einrichtung ist über Webinterface fast trivial und wer tiefer graben möchte kann das auch tun denn im Prinzip sind das alles spezialisierte Linux Builds. 

Genau hier fängt aber mein Problem an. Zum Einen bastle ich gerne an meinen Configs und habe kein Problem mich da auch einzulesen. Zum Anderen ist ein spezialisiertes Linux eben spezialisiert und wenn man etwas anderes möchte geht das zwar meist aber es ist aufwändig. Ich habe mir ein paar NAS Boxen angesehen, war aber bald an dem Punkt wo ich an einen Eigenbau gedacht habe. So eine Box ist auf den Markt zugeschnitten und auch wenn das meiste super durchdacht ist, gibt es Punkte wo ich mir denke das will ich anders.

Ich habe mir dann auch mal FreeNAS angesehen aber, seien wir mal ehrlich, wenn man schon selber baut warum dann nicht gleich ein Standard Linux drauf packen und machen was auch immer einem in den Sinn kommt?

Ich brauche meinem Server zum Beispiel kein Mirror RAID und Stripe schon gar nicht weil der limitierende Faktor sowieso das Netzwerk ist. Klar ist es super wenn einem die Disk eingeht einfach eine auszutauschen und das wars aber sind die Daten darauf relevant genug für die zusätzlichen  Ressourcen (=Geld). Für mich ging diese Rechnung nicht auf denn ich habe ohnehin sehr umfangreiche offline Backups und monitore auch die Platten. Das ist nicht 100% sicher aber das ist RAID auch nicht - es ist viel besser als nur eine Platte aber 100% ist das auch nicht. 

Ich will selber in der Hand haben was auf dem Ding läuft und dafür bin ich auch gewillt den Aufwand zu betreiben. Ich bekomme damit dann aber eben ein System das alles kann ohne mich in eine spezielle Umgebung einzulesen. Arch Linux ist meine Distribution der Wahl und dafür bekomme ich einfach alles. Warum sollte ich mich also für etwas anderes entscheiden?

Fazit

Cloud ist großartig für die Daten die man von überall zugreifen möchte aber eben nicht für alles.
Fertige NAS Boxen sind großartig wenn man keinen eigenen Aufwand betreiben möchte oder nicht über das KnowHow oder die Zeit verfügt einen eigenen Linux Server zu betreiben. 
Beide Varianten sind absolut legitim und super aber für mich sind sie aus den beschriebenen Gründen keine wirkliche Option.